Kibaoni-Grundschule

Die Kibaoni-Grundschule engagiert sich seit langem für die Grundschulbildung und geht dabei auf die Bedürfnisse von
Kindern mit und ohne Behinderung ein. Anfangs stieß die Schule bei der Förderung von Kindern mit Behinderung auf Schwierigkeiten, was ihren Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung erschwerte. Obwohl versucht wurde, ein kleines Klassenzimmer für Kinder mit geistiger Behinderung anzupassen, reichte die begrenzte Kapazität
mit steigender Schülerzahl nicht mehr aus. Aufgrund finanzieller Engpässe der
Regierung wurden daher externe Fördermittel beantragt. AKO Deutschland spielte eine entscheidende Rolle, indem es den Bau von spezialisierten Klassenzimmern für Kinder mit geistiger Behinderung initiierte,
was zu einem deutlichen Anstieg der Schülerzahl von 25 auf 60 führte. Dennoch hinderten finanzielle Schwierigkeiten vieler Eltern weiterhin zahlreiche Kinder mit Behinderung am regelmäßigen Schulbesuch, was den Bedarf an zusätzlicher Unterstützung verdeutlichte.

2.1. Projektziel

Das übergeordnete Ziel dieses Projekts ist es, geistig behinderten Schülern im Bezirk Hai den Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung zu erleichtern.

2.2. Projektziele

i. Die Fertigstellung des Schulwohnheims, um 80 geistig behinderten Schülern eine geeignete Unterkunft zu bieten.

ii. Das Wohnheim mit den notwendigen Einrichtungen auszustatten, um ein förderliches Wohnumfeld für die geistig behinderten
Studenten zu gewährleisten.

2.3. Projektumfang

Der Projektumfang umfasst die Fertigstellung und Einrichtung des Wohnheims. Dazu gehören Arbeiten wie der Einbau von Fenstern und
Türen, Verputzen der Wände, Sanitärinstallationen, Deckenmontage, Glasmontage, Fliesenverlegung im Badezimmer, Elektroinstallationen,
Einrichtung der Toiletten, Fertigstellung der Wäscherei, Bodenverlegung und Malerarbeiten im Innen- und Außenbereich. Darüber hinaus beinhaltet das Projekt den Bau eines Wasserturms und die Installation von Wassertanks, um eine zuverlässige Wasserversorgung zu gewährleisten, sowie die Bereitstellung von notwendigen Einrichtungsgegenständen wie Matratzen für ein angenehmes Wohnumfeld im Wohnheim für Studierende mit geistiger Behinderung.