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Erfolge in der Wasserversorgung machen in 2022 die Runde

Das Recht auf Zugang zu sauberem Wasser ist seit dem 28. Juli 2010 ein anerkanntes Menschenrecht der vereinten Nationen. Eine schlechte Wasserversorgung hat unmittelbare Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen. Der Mangel an sauberem Wasser ist mitverantwortlich dafür, dass Menschen erkranken, Kinder nicht zur Schule gehen oder Erwachsene nicht arbeiten können. Nur durch die Förderung von Grundwasser durch Brunnen kann die Not begrenzt werden.

Die Region Chooka ist sehr ländlich und liegt im Nordwesten Tansanias. Neben der Verschmutzung der Wasserlöcher ist auch die große Entfernung (bis zu zehn Kilometer) zu ihnen ein großes Problem. Traditionell sind Kinder und Frauen für das Holen des Wassers zuständig. Da diese Arbeit oft mehrmals am Tag erledigt werden muss, können viele Kinder nicht zur Schule gehen. Kinder, die zur Schule gehen, können tagsüber nicht trinken, da auch die Schulen oft keinen Zugang zu Wasser haben.

Wasserholen 24 Km Fußweg

In den vergangenen Jahren hat AKO im Projektgebiet von Chooka viele positive Erfahrungen mit Wasser- und Schulprojekten gesammelt und Wissen ausgetauscht. AKO wird nun weitere Dörfer in der Umgebung in die bestehenden Wasserversorgungsprojekte einbeziehen. Betroffen von dem Projekt sind 18.000 Einwohner, die teilweise 24 km pro Tag mit Eseln laufen.

AKO Tanzania Community Support NGO
AKO Tanzania Community Support NGO hat sich bereits ein Bild von der Situation vor Ort gemacht und erste Voranalysen durchgeführt. In den Chooka umgebenden Dörfern gibt es kein Wasser, das nächste Krankenhaus ist 35 km entfernt. Es gibt keinen Strom, keine Bildungseinrichtungen und keine Vorschule. In einer ersten Dorfversammlung wurden die Bedingungen für die Unterstützung durch AKO Tanzania Community Support NGO besprochen.

Vorausgesetzt, der AKO – Aktionkreis Ostafrika e.V. in Deutschland findet genügend Spender, wird AKO gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung ein weiteres Wasserprojekt in Verbindung mit einer Gesundheitsstation und eventuell sogar einer Bildungseinrichtung entwickeln.